CE-Zertifizierung
Die CE-Markierung auf den Produkten von zangra bedeutet, dass das Produkt den diesbezüglich gültigen Regeln innerhalb der Europäischen Union (und der Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island) entspricht. „CE” ist die Abkürzung für Conformité Européenne. Mit dem Anbringen der CE-Markierung gibt zangra an, dass das Produkt allen gültigen europäischen Regeln entspricht und dass die Konformitäts- und Übereinstimmungsprozeduren abgeschlossen sind.

 

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Worin besteht der Unterschied zwischen einer E26-Lampe und einer E27-Lampe?
Die Begriffe E26 und E27 deutet auf die Fassungsgröße einer Lampe hin. E26 bezeichnet ein Gewinde mit einem Durchmesser von 26 mm und E27 ein Gewinde mit einem Durchmesser von 27 mm, auch bekannt als Edison-Gewinde.
Der Unterschied zwischen beiden ist gering (1 mm), was bedeutet, dass eine E26-Lampe in eine E27-Fassung passt, und dass eine E27-Lampe in eine E26-Fassung passt. 
Dennoch ist es wichtig, um die richtige Version zu kaufen, die für die Verwendung in Ihrem Land gültig ist. Alle Länder und Region der Welt handhaben verschiedene Normen diesbezüglich. Beachten Sie ebenfalls, dass eine E26-Lampe und eine E27-Lampe eine unterschiedliche Spannung haben.

Im Allgemeinen gilt Folgendes:

• Vereinigte Staaten - E26-Edison-Fassung
• Kanada - E26-Edison-Fassung
• Japan und Taiwan - E26 Edison fitting
• Australien - E27-Edison-Fassung (oder B22-Bayonet-Fassung)
• Europa - E27-Edison-Fassung
• Vereinigtes Königreich - E27-Edison-Fassung (oder B22-Bayonet-Fassung)

Unten sehen Sie ein vollständiges Verzeichnis aller Länder mit entsprechender Fassung:

Folgende Länder verwenden E26-Lampen
Anguilla, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Canada, Cayman Islands, Colombia, Costa Rica, Cuba, Dominican Republic, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Haiti, Honduras, Jamaica, Japan, Libyan Arab Jamahiriya, Mexico, Nicaragua, Panama, Taiwan, Trinidad and Tobago, United States, Venezuela and British Virgin Islands.
 
Folgende Länder verwenden E27-Lampen
Afghanistan, Aland Islands, Albania, Algeria, Andorra, Angola, Antigua And Barbuda, Argentina, Armenia, Australia, Austria, Azerbaijan, Bahrain, Bangladesh, Belarus, Belgium, Benin, Bhutan, Bolivia, Bosnia And Herzegovina, Botswana, Bouvet Island, Brazil, British Indian Ocean Territory, Brunei, Bulgaria, Burkina Faso, Burma, Burundi, Cambodia, Cameroon, Cape Verde, Central African Republic, Chad, Chile, China, Christmas Island, Cocos (Keeling) Islands, Comoros, Congo, The Democratic Republic Of The Congo, Cook Islands, Côte d'Ivoire, Croatia, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Djibouti, Dominica, Egypt, Equatorial Guinea, Eritrea, Estonia, Ethiopia, Falkland Islands (Malvinas), Faroe Islands, Fiji, Finland, France, French Guiana, French Polynesia, French Southern Territories, Gabon, Gambia, Georgia, Germany, Ghana, Gibraltar, Greece, Greenland, Grenada, Guadeloupe, Guernsey, Guinea, Guinea Bissau, Guyana, Heard Island And Mcdonald Islands, Holy See (Vatican City State), Hong Kong, Hungary, Iceland, India, Indonesia, Islamic Republic Of Iran, Iraq, Ireland, Isle Of Man, Israel, Italy, Jersey, Jordan, Kazakhstan, Kenya, Kiribati, Korea, Kosovo, Kuwait, Kyrgyzstan, Lao People's Democratic Republic, Latvia, Lebanon, Lesotho, Liberia, Liechtenstein, Lithuania, Luxembourg, Macao, Macedonia, The Republic Of, Madagascar, Malawi, Malaysia, Maldives, Mali, Malta, Martinique, Mauritania, Mauritius, Mayotte, Republic of Moldova, Monaco, Mongolia, Montenegro, Montserrat, Morocco, Mozambique, Myanmar, Namibia, Nauru, Nepal, Netherlands, Netherlands Antilles, New Caledonia, New Zealand, Niger, Nigeria, Niue, Norfolk Island, Norway, Oman, Pakistan, Palestinian Territory, Occupied, Papua New Guinea, Paraguay, Peru, Philippines, Pitcairn, Poland, Portugal, Qatar, Reunion, Romania, Russia, Rwanda, Saint Barthélemy, Saint Helena, Saint Kitts And Nevis, Saint Lucia, Saint Martin, Saint Pierre And Miquelon, Samoa, San Marino, Sao Tome And Principe, Saudi Arabia, Senegal, Serbia, Seychelles, Sierra Leone, Singapore, Slovakia, Slovenia, Solomon Islands, Somalia, South Africa, South Georgia And The South Sandwich Islands, South Korea, Spain, Sri Lanka, St. Vincent, Sudan, Suriname, Svalbard And Jan Mayen, Swaziland, Sweden, Switzerland, Syria, Tajikistan, (United Republic Of) Tanzania, Thailand, Timor Leste, Togo, Tokelau, Tonga, Tunisia, Turkey, Turkmenistan, Turks And Caicos Islands, Tuvalu, Uganda, Ukraine, United Arab Emirates, United Kingdom, Uruguay, Uzbekistan, Vanuatu, Vietnam, Wallis And Futuna, Western Sahara, Yemen, Zambia, Zimbabwe

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Warum gibt es einen IP-Wert auf einer Leuchte?
Alle Beleuchtungskörper werden nach ihrem IP-Wert klassifiziert. Diese IP-Werte (International Protection oder Ingress Protection) geben den Grad des Schutzes der Leuchte gegen Staub und Feuchtigkeit an. Der IP-Wert besteht aus zwei Ziffern: Die erste Ziffer gibt den Grad des Schutzes gegen Staub an, die zweite den Schutz gegen Feuchtigkeit. Je höher der IP-Wert ist, desto höher ist der Schutz.
Es ist wichtig, dass die Lampen im Badezimmer sicher sind, denn Feuchtigkeit und Elektrizität vertragen sich natürlich nicht.
 

Was bedeutet der IP-Wert auf einer Leuchte?
 

1) Die erste Zahl nach den Buchstaben IP gibt an, inwieweit das Gerät gegen Staub geschützt ist

IP0x – kein Schutz
IP1x – Schutz gegen große Gegenstände größer als 50 mm wie zum Beispiel eine Hand
IP2x – Schutz gegen mittelgroße Objekte größer als 12.5 mm wie zum Beispiel ein Finger
IP3x – Schutz gegen kleine Gegenstände größer als 2.5 mm wie zum Beispiel ein Schraubenzieher
IP4x – Schutz gegen kleine Gegenstände größer als 1 mm
IP5x – Schutz vor schädlicher Staubansammlung
IP6x – Vollständiger Schutz gegen Staub
 

2) Die zweite Ziffer nach den Buchstaben IP gibt den Schutz gegen Feuchtigkeit an

IPx0 – kein Schutz
IPx1 – Geschützt gegen senkrecht tropfendes Wasser
IPx2 – Geschützt gegen tropfendes Wasser mit bis zu 15° Neigung
IPx3 – Geschützt gegen bis 60° schräg einfallendes Sprühwasser (Regen zum Beispiel)
IPx4 – Geschützt gegen Spritzwasser aus beliebiger Richtung
IPx5 – Geschützt gegen Strahlwasser mit geringem Druck aus beliebiger Richtung (zum Beispiel von einer Dusche)
IPx6 – Geschützt gegen starkes Strahlwasser aus beliebiger Richtung
IPx7 – Geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen in Wasser (30min)
IPx8 – Geschützt gegen andauerndes Untertauchen in Wasser (für längere Zeit, zum Beispiel in einem Schwimmbad)
 

zangras IP44+- und Außenbeleuchtung finden Sie »hier«.
Sie können ein Badezimmer in mehrere Zonen unterteilen (europäische Vorschriften). Jede Zone hat ihren eigenen IP-Wert.
Die Zeichnung unten zeigt in verschiedene Zonen aufgeteiltes Badezimmer.
 

Welcher IP-Wert gehört zu welcher Zone in einem Badezimmer?
Zone 0 mindestens IP 67
Zone 1 mindestens IP 65
Zone 2 mindestens IP 44
Zone 3 (überall außerhalb der Zonen 0, 1 und 2): keine besonderen IP-Anforderungen in dieser Zone.
 

TIPP: Wir empfehlen Ihnen, direkt über der Dusche eine IP65 zu verwenden, denn die Beleuchtung dort kann in direktem Kontakt mit Wasser kommen.
Es empfiehlt sich, die Fassungen nur in Zone Nr. 3 zu installieren.
 

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Welche Armaturen sind dimmbar?
Alle Armaturen sind dimmbar. Es ist das Leuchtmittel, das bestimmt, ob man dimmen kann oder nicht. Das bedeutet: benutzt man ein Leuchtmittel das dimmbar ist, ist die Leuchte auch dimmbar. Hierbei ist es wichtig, den passend Dimmer zum Leuchtmittel zu selektieren.

Dies sind die gängigsten Leuchtmittel:
- LED (es gibt dimmbare und nicht-dimmbare LED's)
- Halogen (dimmbar)
- Sparlampe (nicht dimmbar)
- Glühbirne (dimmbar)

Können Sie eine LED-Lampe dimmen?
Mit einem Wort, nein. Dimmbare LED-Lampen und ihre nicht-dimmbaren Gegenstücke verwenden völlig unterschiedliche Komponenten. Daher funktioniert es nicht, eine nicht-dimmbare Lampe in einen dimmbaren Stromkreis einzubauen. Dies gilt jedoch nicht für das Gegenteil. Eine dimmbare Glühbirne funktioniert in einem nicht dimmbaren Stromkreis einwandfrei. Sie wird nur nicht gedimmt.
LEDs, die dimmbar sind, sind in der Regel auf der Verpackung als solche gekennzeichnet. Wenn es nicht als dimmbar gekennzeichnet ist, können Sie davon ausgehen, dass dies nicht der Fall ist.
Verwenden Sie zum Dimmen von LED-Glühlampen nur Dimmer, die für LED ausgelegt sind!
Bitte beachten Sie, dass dimmbare LED-Lampen derzeit einen geringeren Dimmbereich haben als eine Filament-Birne. Derzeit werden die LEDs auf ca. 10% der Gesamtlichtleistung gedimmt, während die Filamente auf 1-2% sinken können.

Ihre Glühbirnen flackern und summen? Ihre Glühbirnen dimmen nicht richtig?
Das bedeutet nicht, dass die LED-Lampen defekt sind oder der Dimmer defekt ist!
Wie ist das möglich?
- Es wird eine nicht dimmbare Lampe verwendet. (nicht dimmbare Glühbirnen funktionieren NICHT in Dimmkreisen)
- Der Dimmer ist nicht für LED-Lampen ausgelegt (verwenden Sie nur einen kompatiblen Dimmer)
- Die Strombelastung der LED-Lampe liegt unter dem vom Dimmer geforderten Minimum.
- Der Dimmer ist nicht kompatibel Bei der LED-Lampentechnologie
- es werden verschiedene Arten von LED-Lampen im selben Dimmkreis verwendet. Der Dimmer kann wahrscheinlich nicht für jede Lichtquelle ein gemeinsames Signal liefern. (Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Lampen vom selben Typ und vom selben Hersteller sind).

Kann die dimmbare LED-Beleuchtung mit einem Standarddimmer gesteuert werden?
Die Webseite von zangra ist vollständig automatisiert, um die Fragen unserer Kunden besser beantworten zu können. Wenn Sie uns also eine Nachricht über das »Kontaktformular« schicken, erhalten wir eine Übersicht über Ihre bisherigen Bestellungen und den bisherigen Nachrichtenverlauf. Standarddimmer sind für den Betrieb in Hochleistungsschaltkreisen vorgesehen und verfügen über einen Mechanismus, mit dem sie das Licht eines herkömmlichen Heizfadens durch Ändern der Spannung dimmen können. LED-Lampen haben jedoch eine andere Funktionsfähigkeit. Sie arbeiten mit viel niedrigeren Spannungen. Verwenden Sie daher nur Dimmer für LED-Lampen, da die Dimmer für Halogen- und Glühlampen die geringe Belastung einer LED-Lampe nicht „lesen“ können.

Wie wähle ich den richtigen Dimmer für LED-Lampen aus?
Es gibt zahlreiche Arten von Dimmerschaltern, aber die mit Abstand beliebtesten sind Phasenan- und Phasenabschnittdimmer. Herkömmliche Phasenanschnittdimmer wurden speziell für Hochleistungsschaltkreise und zum Dimmen herkömmlicher Glühlampen entwickelt, bei denen eine Spannungsänderung erforderlich ist. Das Dimmen von LED-Lampen ist viel komplizierter, insbesondere wenn ein LED-Treiber in das Design einbezogen wird. Die meisten LED-Lampen benötigen einen Phasenabschnittdimmer, um effektiv zu arbeiten. Herkömmliche Dimmschalter sind für Beleuchtungskreise mit hoher Last ausgelegt. In vielen Fällen funktionieren LED-Lampen mit herkömmlichen Dimmschaltern nicht, da die Last im Stromkreis nicht hoch genug ist, um die Mindestlast am Dimmschalter zu erreichen. Ein typischer Phasenabschnittdimmer hat eine Mindestbelastung von ca. 50-60 Watt. Dies ist in Ordnung, wenn Sie 50-Watt-Halogene dimmen, aber nicht, wenn Sie 6-Watt-LED-Lampen verwenden. Wenn die Last im Stromkreis nicht hoch genug ist, funktioniert der Dimmer nicht. Neuere Phasenabschnittdimmer sind mit einer geringeren Mindestlast ausgelegt, um dieses Problem zu lösen.

Die Last kann berechnet werden, indem die Leistung jeder Glühlampe mit der Anzahl der Glühlampen im Stromkreis multipliziert wird. Wenn Sie beispielsweise 10 Lampen mit jeweils 5 Watt haben, beträgt die Belastung des Kreises 50 Watt.

Kann das Dimmen von LED-Lampen mehr Energie sparen?
Ja! Gedimmtes LED-Licht bedeutet eine Reduzierung des Energieverbrauchs.

Welche Dimmer verkauft zangra?
»Hier« finden Sie unser gesamtes Dimmersortiment.

In der Elektrogeräteindustrie werden folgende Schutzklassen definiert und zur Unterscheidung der Schutzerdungsanforderungen von Geräten verwendet.

Klasse I
Diese Geräte müssen über einen separaten Erdleiter (in den meisten Ländern grün/gelb, in den USA, Kanada und Japan grün) an die elektrische Erde (USA: ground) angeschlossen werden. Die Erdung erfolgt mit einem 3-adrigen Netzkabel. Grundvoraussetzung ist, dass bei keinem einzelnen Fehler gefährliche Spannungen freigesetzt werden, die einen Stromschlag verursachen können und, dass bei Auftreten eines Fehlers die Versorgung automatisch unterbrochen wird.

Klasse II
Ein Klasse II oder doppelt isoliertes Elektrogerät ist so konstruiert, dass keine Sicherheitsverbindung zur Erdung erforderlich ist.
Grundvoraussetzung ist, dass bei keinem einzelnen Fehler gefährliche Spannungen freigesetzt werden, die einen elektrischen Schlag verursachen können, und dass dies ohne Verwendung eines geerdeten Metallgehäuses erreicht wird. Dies wird üblicherweise zumindest teilweise dadurch erreicht, dass zwischen stromführenden Teilen und dem Benutzer mindestens zwei Schichten Isoliermaterial vorhanden sind, oder dass eine verstärkte Isolierung verwendet wird.
In Europa muss ein doppelt isoliertes Gerät mit der Kennzeichnung Klasse II oder doppelt isoliert versehen sein oder das Symbol für doppelte Isolierung (ein Quadrat in einem anderen Quadrat) tragen.

Welche Arten von Steckern und Steckdosen werden in welchen Ländern verwendet?

Derzeit gibt es 15 verschiedene Arten von Steckern und Steckdosen für den Hausgebrauch. Jeder Art ist ein Buchstabe des Alphabets zugeordnet, beginnend mit A und endend mit O.

 

Stecker und Steckdosen Typ A
Ein Stecker vom Typ A hat 2 parallele Stifte und wird in Nord- und Mittelamerika sowie in Japan verwendet.

• 2 Stifte
• nicht geerdet
• 15 A
• fast immer 100 - 127 V
• Steckdose kompatibel mit Typ-A-Steckern

 

Stecker und Steckdosen Typ B
Dieser Stecker hat einen U-förmigen oder runden Erdungsstift. Die offizielle Bezeichnung dieses Steckers ist NEMA 5-15 in den USA und CS22.2, n° 42 in Kanada.

• 3 Stifte
• geerdet
• 15 A
• fast immer 100 - 127 V
• Steckdose kompatibel mit Typ-A- und Typ-B-Steckern

 

Stecker und Steckdosen Typ C

Steckdosen und Stecker des Typs C werden in allen europäischen Ländern mit Ausnahme des Vereinigten Königreichs, Irlands, Zyperns und Maltas verwendet. Dieser Stecker wird Eurostecker genannt und seine offizielle Bezeichnung lautet CEE 7/16.
Weit verbreitet in Europa und einigen Regionen in Südamerika und Asien.

• 2 Stifte
• nicht geerdet
• 2,5 A, 10 A und 16 A
• fast immer 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Typ-C-Stecker

 

Stecker und Steckdosen Typ D

Stecker und Steckdosen vom Typ D werden fast ausschließlich in Indien und Nepal verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 5 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Stecker Typ D (teilweise kompatibel mit Typ C, E und F - Gefahr!)

 

Stecker und Steckdosen Typ E

Steckdosen des Typs E sind dem Typ C sehr ähnlich, verfügen jedoch über einen Erdungsstift.
Hauptsächlich in Belgien, Frankreich, Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Tunesien und Marokko verwendet.

• 2 Stifte
• geerdet
• 16 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Steckern vom Typ C, E und F

 

Stecker und Steckdosen Typ F

Steckdosen und Stecker vom Typ F werden in den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Portugal, Spanien, der Türkei und Osteuropa verwendet. Der Typ F-Stecker wird auch CEE 7/4 oder Schuko-Stecker genannt. Schuko ist die Abkürzung von Schutzkontakt, was auch Sicherheitskontakt bedeutet. Dieser Stecker wurde ursprünglich in Deutschland entwickelt. Er ist nicht ganz rund, da er auf der linken und rechten Seite zwei Kunststoffkerben hat. Ein CEE 7/7-Stecker kann in Steckdosen des Typs E und F eingesteckt werden. Er wird in Russland und fast überall in Europa verwendet, außer im Vereinigten Königreich und Irland.

• 2 Stifte
• geerdet
• 16 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Steckern vom Typ C, E und F

 

Stecker und Steckdosen Typ G

Britische Steckdosen haben drei rechteckige Löcher und sind als BS 1363 bekannt. Jede Steckdose muss geerdet sein, und sie haben fast immer einen Schalter für zusätzliche Sicherheit. Steckdosen vom Typ G haben außerdem eine Kindersicherung, um Unfälle zu vermeiden. Der Erdungsstift ist etwas länger als die beiden anderen Stifte. Wenn ein Stecker in eine Steckdose eingesteckt wird, drückt der Erdungsstift eine Klappe zurück, die die beiden anderen Löcher öffnet und das Einstecken des Steckers ermöglicht. Da Stecker vom Typ C keinen solchen Erdungsstift haben, ist es fast unmöglich, einen Eurostecker in eine Steckdose vom Typ G zu stecken, es sei denn, man steckt einen spitzen Gegenstand in das Erdungsloch.
Dieser Stecker wird hauptsächlich im Vereinigten Königreich, in Irland, Malta, Malaysia, Singapur und auf der Arabischen Halbinsel verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 13 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Typ G-Steckern

 

Stecker und Steckdosen Typ H

Stecker des Typs H haben einen Erdungsstift und zwei weitere V-förmige Stifte.
Wird in Israel und Palästina verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 16 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Steckern des Typs C und H (teilweise kompatibel mit den Typen E und F - Gefahr!)

 

Stecker und Steckdosen Typ I

Dieser geerdete Stecker hat zwei V-förmige, dicke Flachstifte. Wird vor allem in Australien, Neuseeland, China und Argentinien verwendet.

• 2 oder 3 Stifte
• 2 Stifte: nicht geerdet / 3 Stifte: geerdet
• 10 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Typ-I-Steckern

 

Stecker und Steckdosen Typ J

Die Schweiz hat eine eigene Norm (SEV 1011), die dem Typ C ähnelt, mit dem Unterschied, dass die Schweizer Stecker zusätzlich einen Erdungsstift in der Mitte haben. Wird fast ausschließlich in der Schweiz und in Liechtenstein verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 10 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Typ C und J-Steckern

 

Stecker und Steckdosen Typ K

Dänemark hat seine eigene Norm (DS 60884-2-D1). Im Gegensatz zum System des Typs E ist der Erdungsstift nicht in der Steckdose, sondern am Stecker angebracht. Wird fast ausschließlich in Dänemark und Grönland verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 16 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Steckern des Typs C und K (teilweise kompatibel mit den Typen E und F - Gefahr!)

 

Stecker und Steckdosen Typ L

Das System des Typs L wird fast ausschließlich in Italien, Chile und Uruguay verwendet, manchmal auch in Nordafrika.

• 3 Stifte
• geerdet
• 10 A und 16 A
• 220 - 240 V
• 10-A-Steckdose, kompatibel mit Steckern vom Typ C und L (Version 10 A)
• Steckdose 16 A, kompatibel mit Steckern des Typs L (Version 16 A)

 

Stecker und Steckdosen Typ M

Der Typ M wird fast ausschließlich in Südafrika, Swasiland und Lesotho verwendet. Der Stecker des Typs M ähnelt dem des Typs D, da seine drei Zinken ein Dreieck bilden, aber sie sind nicht kompatibel. Hauptsächlich in Südafrika verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 15 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Typ-M-Steckern

 

Stecker und Steckdosen Typ N

Der Typ N besteht aus zwei Stiften und einem Erdungsstift, die ein Dreieck bilden. Der Typ N ist das kompakteste, robusteste und sicherste System der Welt. Wird in Brasilien und Südafrika verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 10 A, 16 A und 20 A
• 100 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Steckern der Typen C und N

 

Stecker und Steckdosen Typ O

Typ O wird nur in Thailand verwendet.

• 3 Stifte
• geerdet
• 16 A
• 220 - 240 V
• Steckdose kompatibel mit Steckern der Typen C und O (teilweise kompatibel mit den Typen E und F - Gefahr!)

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